Zur Info: Dieser Tip stammt von einer Tierhomöophatin!

Das eosinophile Granulom -

...auch Lippengeschwür genannt - ist eine Staphylokokkeninfektion, die in der Regel an den Lippen, im Mund, Rachen und sogar im Darm auftreten kann. Durch das Belecken, werden die Staphylokokken auf der Haut des übrigen Körpers dort verbreitet, wo eine Infektionsbereitschaft vorliegt. Es bilden sich erst kleine Pusteln, die eine gelbliche Flüssigkeit absondern, dann verschorfen und haarlose Stellen hinterlassen. Sie treten immer wieder und an unterschiedlichen Orten auf. Bei starkem Befall sehen die Wunden furchterregend aus.

Als Ursache für den Befall sehen Mediziner u.a. Immunschwäche, allergieauslösende Substanzen wie z.B. Futter, wobei es sich in der Regel um Trockenfutter handelt, hormonelle Störungen etc. Eingesetzt wird in der Schulmedizin meist Cortison. Jedoch sind die Heilungschancen auch unter Schulmedizinern umstritten.

In der Homöopathie wurden gute Erfolge mit SILICEA D30 erzielt. Zwar gilt die D30 eigentlich schon für manche Behandler zu den Hochpotenzen, da aber die Therapie wie Niedrigpotenzen angewandt wird, soll sie hier stehen. Ich empfehle diese Art, da Silicea in höheren Potenzen eine sehr lange "Anlaufzeit" benötigt.

Medikation:

SILICEA D30 dreimal täglich je fünf Globuli. Das gibt man insgesamt 7 Tage. Dann zwei Tage Behandlungspause. Am 10. Tag gehen wir zu CALCIUM FLOURATUM D30 über. Davon aber nur einmal fünf Globuli täglich, bis die äusseren Symptome des Granuloms sichtbar abheilen. Dann setzen wir das Mittel ab. Die Therapie nicht länger als insgesamt drei Wochen durchführen.

Zwischen einem Neubeginn der Therapie, falls dieser erneut erforderlich sein sollte, muss mind. ein Monat pausiert werden.

Sollte der Behandlungserfolg nicht wie erwünscht sein, so sollte man u.U. die Behandlung mit einer anderen Potenz erwägen bzw. über den Konstitutionstyp ein anderes Mittel finden.

Bei einem meiner Kater habe ich das vom TA im Maul diagnostizierte eos. Granulom mit seinem Konstitutionsmittel sofort und dauerhaft ausheilen können. Man konnte praktisch zusehen, wie es verschwand.